Mittwoch, 2. Mai 2012

TAIKATALVI–Nightwish Arena Leipzig 01.05.2012

(Nightwish)

Guddn Ahhhmmmmmd’! Eigeweide! Nein! Eingeweihte, so wird ein Schuh drauß! Also: Eingeweihte werden wissen, daß der Onkel seit letztem Donnerstag einen wohl verdienten Kurzurlaub tapfer bestritt und vor allem genoß. Dieser begann an letzten Donnerstag mit dem bereits niedergeschriebenen Konzert der joensuuaner Humppa-Recken um “Eläkeläiset” im Schurkenstaate Jena, wo ich meine ehrenwerte Schwester quasi zu ihrem akustischen Erweckungserlebnis zwang (wollte ja erst nicht wirklich mit, dann hats ihr aber doch gefallen). So wurde wunderbar finnisch das Konzertjahr eingeleitet. Da die Vorliebe der Nordmänner für guten Metal ja bekannt ist und es irgendwie auch in mein Gehör geschafft hat, mußte auch gleich entsprechend nachgelegt werden.

Und so begab es sich, daß am gestrigen Feiertage die Gründerväter persönlich der freien Stadt entgegen strebten, welche da den Namen “Leipzig” trägt. Aus verschiedenen Richtungen kommend stürmten wir – der eine das eigenen Schlachtross im Galopp antreibend, der andere im großen, roten Stahlwurm des alten, gefürchteten Großmaesters Mehdorn – bereits zum zweiten Mal besagter Stadt entgegen und freuten und auf einen Konzertabend mit “Nightwish”. Etwa einen Kilometer vor der Arena wurde ich dann vom GVH aufgesammelt, wie ich da bedrohlich über die Bürgersteige schritt, und wir hielten gemeinsam Einzug vor der Arena. Schnell noch das Auto abgestellt und uns zur Schlacht gerüstet (meine Konzertweste durfte natürlich nicht fehlen) und schon schlurften wir in Richtung Eingang. Es lief noch alles recht gemütlich ab, wenn man mal vor der doch sehr ansehnlichen Schlange vorm Eingang absah. Nun, vor dem einen Eingang wohl gemerkt. Zwinkerndes Smiley Es scheint sich noch nicht herum gesprochen zu haben, daß die Arena derer zwei besitzt und so kreuzten wir mutig die Warteschlange und gingen einfach um die Halle herum, wo wir… keine Schlange vorfanden. Die Securitys wirkten unterbeschäftigt und wir latschten direkt durchs Tor und wurden noch nicht mal unsittlich nach Waffen abgefingert. Das irritierte nicht nur uns, auch einige der nach uns langsam eintrudelnden Konzertbesucher hoben schon (hoffnungsvoll??) die Arme um sich abtasten zu lassen und waren dann ein wenig verdutzt, daß keiner diese Chance ergriff – ganz ehrlich: hätte ich an Stelle der Security-Jungs auch nicht freiwillig gemacht Zwinkerndes Smiley. Mein anfängliches Zögern am Merch-Stand kostete mich dann das Tourshirt, denn als ich mich nach dem ersten Bier entschloss, doch eines zu holen, da war es nur noch in S oder M zu haben. Tja, selber Schuld, wenn man die Metal-Standardgröße trägt. Aber ich fand eine optisch sehr ansprechende Alternative. Zum obligatorischen Konzertbier sollte noch ein Wort verloren werden. Wer sich dieser Tage über die Spritpreise aufregt, der jammert weiß Gott auf einem für uns gestern nicht nachvollziehbarem Niveau. Das 0,4er Bierchen schlägt mittlerweile mit unlustigen 3,50€ zu Buche, worauf man noch utopische 2,50€ Becherpfand draufwarf. Beim Kauf, legt man somit gleich mal 6 Tacken für den Gerstensaft hin… die ham’ ne Meise! Außerdem finde ich das verantwortungslos… wer kann sich denn da noch eine Bierdusche für die Massen leisten (gabs gestern auch kaum logischer Weise)??? Na gut, aber Frohnaturen, die wir sind, ließen wir uns davon die gute Laune nicht vermiesen. Bereits recht früh wurde mit “EKLIPSE” die erste Vorband auf die Bühne gescheucht. Ich hatte was Vorbands angeht ja schon so meine Befürchtungen. 2008 an gleicher Stelle hatten Nightwish die Bands “Pain” und “Krieger” im Gepäck. “Krieger” war so ziemlich das Bescheuertste, was ich je auf einer Bühne habe stehen sehen und Pain waren am Vorabend in eine Kneipenschlägerei verwickelt wurden und konnten in Folge dessen nicht auftreten. 2009 dann erst der Lichtblick bei Metallica an gleicher Stelle - da war aber dafür der Sound mies bei Machine Head – und dann mutete Rammstein uns Combichrist zu (die setzten sich nur um Nuancen von Krieger ab. Aber gestern wurde Gott sei Dank auch mal qualitativ was geboten fand ich. Eklipse waren ein guter Anfang, wenngleich keine wirklichen Stimmungskanonen. 4 Mädels an Streichinstrumenten, die Hits covern – ketzerisch könnte man sagen “Apokalyptica mit Brüsten” *fg*. Aber die waren gut in dem was sie da taten (Apokalyptica passt also auch in der Hinsicht) und ernteten für ihren recht kurzen Auftritt auch anständig Applaus. Die Musik an sich passt aber eher zu einem schönen, ruhigen Abend mit nem Weinchen in der Hand als auf eine Metal-Bühne, da waren wir uns einig. Was folgte, war die mit Abstand kürzeste Umbaupause, die ich je erlebt habe. Als die Damen die Bühne verlassen hatten waren wir gerade mal zum Bierstand gekommen als es hinter uns in der Halle schon wieder rumorte. Flink die Treppen hinab und zum nahen Seiteneingang wieder hinein (was auch den Vorteil hatte, daß wir nun wesentlich näher an der Bühne standen als vorher) und da legten vor uns schon “Battle Beast” los. Die fand ich nun wieder richtig klasse! Kennt ihr noch 2Zurück in die Zukunft”? Die klangen, als habe Marty McFly damals eine 80s Power-Metal-Band erst niedergeschlagen, im Kofferraum verstaut, sei dann ins Jahr 2012 gereist und habe sie auf die Bühne geschickt. Einfacher, direkter aber sehr gut gespielter Metal mit allen Gitarrensoli- und Selbstbeweihräucherungs-Klischees, die man sich so vorstellen kann. Aber ohne dabei nervig zu wirken. Dazu noch die Frontfrau mit ihrer ziemlich krassen Stimme und nicht enden wollendes Geheadbange auf der Bühne. Daß die in ihrer Freizeit gerne Iron Maiden und AC/DC lauschen, war auch nicht zu überhören. Sehr gute Starthilfe. Wäre da nicht die nach ihnen recht lange anhaltende Umbaupause gewesen – man wäre gut warmgerockt in den Hauptact gegangen, aber das kühlte dann schon ein bissel ab. Müßte ich schätzen, würde ich auf 30-45 Minuten tippen… gefühlt wars noch länger.

Wir vertrieben uns die Zeit damit noch ein wenig damit, uns zentraler und näher zur Bühne zu platzieren und über seltsame Leute zu läs… ähm, gemeinsam eine in einem diskursiv-deskriptiven Ansatz wurzelnde Gegenwartsdiagnose von auf uns extern einwirkenden, komplexen Persönlichkeitsphänotypen zu erstellen und diese erkenntnistheoretisch zu diskutieren. Naja, jedenfalls wars lustig, auch wenn das Warten langsam ein wenig lang wurde. Irgendwann ging dann doch das Licht aus und ich sollte die Antwort auf die bereits HIER bei der Albumkritik zu Imaginaeum gestellte Frage nach der Livetauglichkeit der Songs erhalten. Das Licht erlosch also und der bereits seit besagten gut 30 Minuten vor uns und der Bühne hängende Vorhang aus weißen Fetzen wurde beidseitig beleuchtet. Die Spieluhr wurde aufgezogen und auf der Leinwand deutete sich das Schattenbild von Marco ab, welcher in einem Schaukelstuhl sitzend die finnische Intro-Fabel zum besten gab. Ein überaus gelungener Auftakt wie ich finde, war schon sehr beeindruckend und vor allem dem neuen Album als solches auch angemessen. Der Bassist verließ gegen Ende den Stuhl, schleuderte ihn noch gen Bühnenrand und Ventialtoren brachten das Gewirr von Fetzen und Lumpen erst einmal ordentlich in Bewegung, während hinter dem Vorhang “Storytime” ertönte und man hin und wieder auch schemenhaft die Schatten der Musiker erkennen konnte. Störte zunächst noch nciht wirklich, Hände erhoben sich, es wurde mitgeklatscht… und als dann im ersten Break der Vorhang mit lautem Knall fiel, kam dann gleich richtig Stimmung auf. Die Bühne wirkte auf den ersten Blick gleich wunderbar gestaltet fand ich – und größer als bei den Vorbands. Das Bühnenbild war recht aufgeräumt, aber wirkungsvoll, die Lichteffekte und projezierten Bilder auf der Leinwand im Hintergrund waren über das gesamte Konzert hinweg vollkommen passend. Und daß man Pyro einsetzte fand ich auch super – aber ich bin auch ein Freund von dem Zeug wie ich gestehen muß! Aber was rede ich hier lange über den Einstieg… seht es euch doch mal selber an Zwinkerndes Smiley:

Jedenfalls ein Weltklasse Einstieg ins Konzert und direkt hinterher wurde man mit dem Kracher “I Wish I Had an Angel” beschossen. Da kreiste dann meinerseits fleißig das Haupt und Hände wurden zur Pommesgabel formiert gen Bühne gereckt… ja, da hatte Mann drauf gewartet seit Mann die Karte erstanden hatte. Smiley Jedenfalls gings damit dann erst einmal richtig rund im Innenraum, und zwar NUR DA! All ihr, die ihr Sitzplatztickets habt und das ganze Konzert über brav Opernpublikum gespielt habt: schämt euch! Auf den rängen ging gar nix. Unverständlich, zumal vom Innenraum ja genug Funken ausgingen, die hätten überspringen können. Aber zurück zur Musik, Nach dem verträumten Einstieg mit Taikatalvi war dieses Anziehen des Tempos richtig wohltuend und man mit “Amaranth” wurde dann so etwas wie der erste Sing-Along gezündet. Ein wenig umarrangiert glaube ich, aber das ging vielen der “alten” Songs so und tat ihnen auch sichtlich gut. Mit Scaretale wurde dann der “Imaginaerum” – Faden wieder aufgenommen. Das Märchenhafte und verspielt Symphonische des ganzen Albums brach wieder in den Abend ein und der bombastische Klang, der auch schon die vorherigen Songs durchzogen hatte, kam wieder so richtig zur Geltung. Live ist der Song eine Granate. Zumal das Tim-Burton-Soundtrackhafte des Songs richtig zum Tragen kam. Man konnte sich im Mittelteil förmlich die verhutzelten, Burton-typischen Zombiemännchen vorstellen, wie sie in irgend einer dunklen umgebung zum Takt umherrirrwischten… versuchts mal:

Das machte so richtig Spaß und beschloß sogleich den ersten, sehr metallischen und schnellen Block des Abends. Danach gabs dann erst einmal eine kleine Pause für alle Beteiligten und wir gingen einem sehr feinen ruhigeren Part entgegen. Eingeläutet wurde er mit der etwas außergewöhnlichen Jazz-Blues-lastigen Chanconnummer “Slow Love Slow”. Wunderbar ruhig am Anfang und sich dann langsam in der Halle ausbreitend und anschwellend, sehr intensive Nummer. Der Wechsel zu schnelleren Klängen danach ging aber auch leicht von der Hand, zumal mit “I want My Tears Back” die wohl mittanzbarste und beschwingteste Nummer folgte. Die keltischen und irischen Folk Einflüsse rissen einfach mit und das war um uns herum überall zu spüren – außer auf den Rängen. Dort saß man vornehm und guckte… ja, man guckte eben… Banausen! Fröhlich wie wir nun alle drauf waren wurde mal kurz wieder der Klassikermodus eingeschaltet und “Come Cover Me” gebracht. Eines meiner absoluten Lieblingsstücke von den alten Sachen, auch ein wenig aufgepeppt und umgestaltet. Mir persönlich gefällt die alte Version einen Ticken besser, sie hat einfach mehr Drive, aber diese war auch klasse und fügte sich obendrein auch besser in das gesamte Set ein. Da es eine dann doch recht antike Nummer ist für die Band, ebbte auch die Reaktion in der Menge ein wenig ab (die auf den Rängen haben wahrscheinlich nicht mal mehr geguckt) – was mir aber wurscht war; ich genoß einfach, den Song live zu erleben und das Outro ist sowieso über jeden Zweifel erhaben! Smiley Was nun folgte war schlicht und ergreifend genial! Ein dreiteiliger Akustikblock. Angeführt von “The Crow, The Owl and the Dove” wurde es besinnlich im Saal und der Joensuuaner hinter der Schießbude auf vor seinem Instrument hervor und spielte die Drum-Anteile kniend vor seinem Instrument ein. War schon ein seltsames Bild, den Jukka so da rumlümmeln zu sehen, aber das Gesamtbild der Band passte mal wieder wie der sprichwörtliche Arsch auf den Nachttopf. Nachdem “The Crow, The Owl and the Dove” sanft verklungen war erschien ein überdimensionaler Leuchtturm auf der Leinwand und man knüpfte mit “The Islander” gleich unumwunden da an, wo man eben aufgehört hatte. Einfach ein toller Song, der sich zudem noch perfekt in den Kanon der neuen Stücke einfügte und nach seinem Vorgänger auch perfekt patziert war. Man stand eigentlich nur da und genoß das Lied. Außerdem kamen in den letzten paar Songs auch die ultimative Stärke von Nightwish zum Tragen. Sie haben zwei gegensätzliche Stimmen, die sich perfekt ergänzen und die Songs somit viel an Tiefe gewinnen lassen. Sie sind keine One-Woman-Show mehr wie zu Tarjas Zeiten und das ist einfach eine Ohrenweide. Als nächstes folgte nun eine wirkliche Überraschung und vor allem der größte Geniestreich des Abends, was das Neuorganisieren von alten Songs angeht: “Nemo” in einer Akustikversion. Aus dem Radio-Hit, welcher der Song vor 8 / 9 Jahren war, wurde so ein kleines Juwel. Hört es euch mal an (wer genau hinschaut, sieht da auch den Jukka rumschemeln):

Ein Unterschied wie Tag und Nacht zum Original. Spontan kommt mir da der Pearl Jam Doppelschlag mit “Lukin” in den Sinn. Das ist quasi das “Slow Lukin” aus Finnland. Zwinkerndes Smiley Als nächstes wurde das Tempo wieder angezogen und mit dem Instrumental “Last of the Wilds” und “Planet Hell” wurde es auch wieder ein wenig keltischer und man hatte wieder Gelegenheit die Schweißdrüsen ein wenig anzufeuern, zumindest auf halbe Kraft. Gerade “Planet Hell” rollte am Ende mit seiner Drumline und den Basedrumattacken wieder alles über den sprichwörtlichen Haufen und man konnte zwischen den Headbangeinlagen nicht anders als die Hände empor zu reißen oder mitzuklatschen. Sehr schöne Songs und dank der tadellosen Akustik in der Arena war es die reinste Freude ihnen zu lauschen, weil man auch jedes von Tuomas hineingewobene Fitzelchen Klangmagie heraustüfteln konnte… da passte alles. Danach folgte dann endlich mein absoluter Favorit von  “Imaginaerum”: “Ghost River”. Ein Song der härteren Kategorie mit einem der wohl geilsten Refrains, die in den letzten Jahren in dieser Musksparte geschrieden wurden. Wahnsinnsnummer und stimmlich auch wieder sehr Marco-lastig. Da wurde das Genick nochmal ein wenig strapaziert. Zum Abschluß des Mainsets wurden dann nochmal zwei edle Klassiker ausgepackt. Zunächst ging man mit “Dead to the World” wieder in die stark symphonisch orientierte Vergangenheit zurück, was aber 1a ankam in der Halle… naja, außer vielleicht auf den Rängen… . Und schließlich brachte man mit “Over the Hills and Far Away” noch den absoluten Mitsing-Evergreen der Bandgeschichte. Traumhaft das Ganze, gerade Over the Hills rockte nochmal richtig und der Innenraum brodelte wieder zur Verabschiedung der Band. Als sie die Bühne verließen hatten sie ein begeisterndes Mainset geliefert, das schon alleine 3 Songs mehr  beinhaltete als das 2008er Konzi.

Der Wiedereinstieg zur Zugabe wurde mit der Bandeigenen Neuinterpretation von “Finlandia” von Sibelius eingeläutet. Der Komponisten-Oberguru des Nordvolkes dürfte stolz sein, eine sehr schönes Versiönchen wurde uns da geboten und es war definitiv eine kleine aber feine Liebeserklärung der Band an ihre Heimat. Schön wars. Der folgende “Song of Myself” rundete dann die Reise durch die Welt von Imaginearum ab, bevor der Schlußpunkt mit “Last Ride of the Day” nochmal donnernd unter einen rundweg gelungenen Konzertabend gesetzt wurde.

Beeindruckendes Konzert, Band in Spiellaune und eine Bühnenshow, die einen erst überraschte, dann mitriß und in ihren Bann zog. Der Switch, dieses monumentale Monstrum von einem durchkomponierten, komplexen Konzeptalbum zusammen mit älteren Songs auf die Live-Bühne zu bringen und daraus dann eine begeisternde, komplette Einheit zu schmieden, ist Nightwish rundum gelungen. Jeder, der auf der Tour Gelegenheit hatte, sich das Live zu geben, dürfte einen unvergesslichen Abend gehabt haben… naja, mal abgesehen vielleicht von den Typen auf den Rängen. Zwinkerndes Smiley

4 Kommentare:

  1. Als eine von den Typen auf den Rängen, kann ich dir versichern das da in einigen Reihen sehr wohl einiges abging - in unserer z.B. :D . Wobei du schon ein bisschen Recht hast, wenn du sagst, dass viele da ziemlich steif rumgesessen sind - der Typ neben uns hat sogar während des Konzert telefoniert und viele sind dann auch vor der Zugabe gegangen O.o . Verstanden hab ich das nicht, aber muss ich auch nicht.
    Ich fand das Konzert auf jeden Fall echt großartig - bin jetzt noch ganz high davon :) . Hoffe Nightwish kommen mit ihrem nächsten Album wieder nach Leipzig, dann bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

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  2. Ich bin ja eher so die Sting-Tussi. Aber Nightwish hach Nightwish! Ich erinnere mich an einen phänomenalen Alleineurlaub (Mütterlandverschickung) im Sauerland: ich alleine in meinem schönen schnellen Auto, rasant durch die Serpentinen zum Kahlen Asten hoch und volle Pulle "Over the hills" aus den Boxen. Das war schön!
    Gleich mal diverse Muusi mit ins Auto nehmen.

    Grüße! N.

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  3. Das hat der Gevatter mal wieder gut zusammengefasst. Ich fand es großartig und hatte gestern noch leichte Beschwerden in Händen und rechter (Wipp-)Wade. So muss das sein. Wenn die wiederkommen sind wir dabei - ist hiermit höchstgründerväterlich beschlossen!

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  4. Also ich muss sagen, dass ich den Sound zu leise fand. Ich stand im ersten Viertel einigermaßen mittig. Wenn die Leute um mich herum mit geklatscht und mit gesungen haben (hab ich nix dagegen) konnte ich kaum die Gitarren-Riffs und Anetts Stimme hören. Ich finde darauf hätten die Sound-Techniker reagieren können.
    So hat mich der Sound nicht umgehauen. Da zu Battle Beast noch nicht so viele Leute waren, war deren Sound mitreißender.
    Vielleicht war mein Platz auch nur schlecht gewählt.
    Nein schlechte Ohren hab ich nicht ;-)
    Grüße

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